
Während den zahlreichen Hochwassereinsätzen am Freitag, den 19.08.2022, wurde die Feuerwehr Gisingen auch zu einer Fahrzeugbergung gerufen. Aufgrund eines Missgeschicks ist eine PKW-Lenkerin über eine Begrenzungsmauer gefahren und konnte sich nicht mehr selbstständig aus dieser misslichen Lage befreien. Mit vereinten Kräften und unter Zuhilfenahme eines Staplers konnte das Fahrzeug ohne Schaden angehoben und wieder zurück auf die Fahrbahn geschoben werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF und TLF 3000/200) und 12 Einsatzkräften vor Ort.

Die Feuerwehr Gisingen wurde vom Freitag, 19.08.2022 bis Samstag, 20.08.2022, im Zeitraum von 13:00 Uhr bis 02:00 Uhr zu insgesamt 30 Einsatzstellen aufgrund der anhaltenden Starkregenfälle gerufen. Neben zahlreichen überfluteten Kellerräumen, Tiefgaragen und Unterführungen mussten auch mehrere Uferteilstücke der Nafla gegen einen Übertritt dieser gesichert werden.
Da nicht alle Ortsteile von Feldkirch gleichermaßen betroffen waren, wurden wir von der Feuerwehr Feldkirch-Stadt bei der ein oder anderen Einsatzstelle mit Personal und Material unterstützt. Um Gebäude effizient vor den Wassermassen zu schützen, wurden von der Feuerwehr Nofels insgesamt 60 Paletten mit rund 3.500 Sandsäcken abgefüllt und abgepackt, welche im Anschluss an die jeweiligen Einsatzstellen geliefert werden konnten.
Für verschiedene andere Maßnahmen rund um das direkte Einsatzgeschehen konnten wir auch auf die Unterstützung unseres Bürgermeisters Wolfgang Matt sowie Vize-Bürgermeister Daniel Allgäuer, den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs, der Stadtpolizei Feldkirch sowie den Vertretern des Wasserverbandes Ehbach-Nafla-Mühlbach zurückgreifen.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Helfern und Firmen für die Bereitstellung von Gerätschaften und der Bäckerei Schertler, der Metzgerei Schöch sowie den zahlreichen "Privatbäckern", welche uns mit frischem Gebäck vor Ort verpflegt haben, bedanken!
Die Feuerwehr Gisingen stand mit vier Fahrzeugen (KDOF, TLF3000/200, LFB-A und VF) und 52 Einsatzkräften rund 13 Stunden im Dauereinsatz.
Fotos: Feuerwehr Gisingen, wetterring.at

Am 19. August 2022, um 04.34 Uhr erfolgte die Alarmierung via Pager der Feuerwehr Gisingen mit dem Stichwort "f14 - Brandmeldeanlage hat ausgelöst". Die durchgeführte Erkundung durch den Einsatzleiter ergab keinen Auslösegrund, weshalb von einem Fehlalarm der Anlage auszugehen ist. Die Einsatzstelle wurde an den zuständigen Betreiber des Industriebetriebes mit der Bitte um Kontrolle und Überprüfung übergeben. Seitens der Feuerwehr waren somit keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF und TLF3000/200) und 15 Einsatzkräften rund 30 Minuten im Einsatz.

Am Donnerstag, den 18. August 2022 wurde die Feuerwehr Gisingen um kurz nach 14.00 Uhr zu einem technischen Einsatz in den Neuen Kirchweg alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache krachte ein älterer Herr mit seinem PKW gegen eine große Glasscheibe beim Altersheim Gisingen. Der Fahrer zog sich dabei mehrere Schnittverletzungen zu, konnte aber das Fahrzeug glücklicherweise selbstständig verlassen. Seitens der Feuerwehr wurden die lose herumhängenden Glasteile entfernt und die Einsatzstelle gesäubert.
Die Feuerwehr Gisingen war mit drei Fahrzeugen (KDOF, LFB-A und VF) und 15 Mann im Einsatz. Weiters standen ein Rettungswagen sowie eine Streife der Bundespolizei im Einsatz.

(Symbolbild)
Die Nachtruhe der Gisinger und Altenstädtner Einsatzkräfte fand am 28.07.2022, 23:18 Uhr, ein abruptes Ende - Die Alarmierung mittels Pager lautete: f3, Feldkirch-Altenstadt, Gerätehaus Altenstadt > Brandmeldetaster vor Ort ausgelöst. Auf Grund der speziellen Alarmierungsart wurde zusätzlich die Sirene ausgelöst.
Die Feuerwehr Gisingen rückte mit dem gesamten Löschzug (KDOF, TLF, LFB, VF) und 32 Mann zur nachbarlichen Hilfeleistung nach Altenstadt aus. Beim Eintreffen vor Ort konnte festgestellt werden, dass zunächst unbekannte verhaltenskreative Bürger die Verglasung des Druckknopfmelders an der Außenwand des Feuerwehrgerätehauses eingeschlagen und den Melder mutwillig betätigt hatten.
Der/die Täter:in konnten rasch durch die beteiligte Streife der Stadtpolizei Feldkirch aufgegriffen werden. Sie werden wegen Vergehen nach dem Notzeichengesetz angezeigt. Die rund 60 alarmierten Einsatzkräfte von Polizei, Rettung und Feuerwehr mussten keine weiteren Maßnahmen treffen.

Nach einer Meldungslegung über eine merkwürdige Rauchentwicklung im Bereich Dammweg und Flurgasse erkundete eine Streife der Bundespolizei das Gebiet und konnte dabei den Glimmbrand in einem Komposthaufen feststellen, der die Rauchschwaden verursachte. Weil der Brand mittels Handfeuerlöscher nicht mehr kontrollierbar war, folgte am 18.07.2022, 02:51 Uhr, die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen.
Der Brand wurde unter schwerem Atemschutz abgelöscht, wozu der Komposthaufen teilweise zerteilt werden musste, um Glutnester zu erreichen. Nach der Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera konnte Entwarnung gegeben und die Einsatzstelle an die Bewohner übergeben werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 2 Fahrzeugen und 22 Mann rund 30 Minuten im Einsatz.

Die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen erfolgte am 15.07.2022, 09:19 Uhr, t1, Feldkirch-Gisingen, Derstgasse > Ölspur.
Im Zuge der Erkundung konnte der Einsatzleiter feststellen, dass in einer privaten Tiefgarage Betriebs- und Schmiermittel aus einem defekten Motorrad ausgelaufen waren. Obwohl die Feuerwehr bei Ölaustritten auf rein privaten Grundstücken eigentlich unzuständig ist, wurde den Bewohnern im Rahmen des Bürgerdienstes geholfen. Die ausgelaufenen Schadstoffe wurden gebunden und zur Sicherheit ein "Auffangbecken" geschüttet. Die Anwohner wurden über die vorgesehene Entsorgung informiert und die Einsatzstelle an diese übergeben.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 14 Mann und 3 Fahrzeugen für ca. 30 Minuten am Einsatzort.

(Symbolbild)
Am 12.07.2022, 01:34 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen - f14, Feldkirch Gisingen, Nofler Straße > Brandmeldezentrale hat ausgelöst.
Drei Fahrzeugen und 20 Mann rückten zum Industriebetrieb aus. Im Zuge der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass auf Grund eines Bedienfehlers Wasserdampf ausgetreten war, welcher eine Aktivschaltung eines Melders und die Alarmierung der Einsatzkräfte zur Folge hatte.
Die Einsatzstelle konnte an den verantwortlichen Schichtleiter übergeben werden, seitens der Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen notwendig. Auch am Einsatz beteiligt war eine Streife der Stadtpolizei Feldkirch mit zwei Mann.

(Symbolbild)
Die Alarmierung der örtlich zuständigen und somit einsatzleitenden Feuerwehr Altenstadt erfolgte am 08.07.2022, ca. 11:20 Uhr, t3, Feldkirch Altenstadt, Königshofstraße > Person unter Palette eingeklemmt > Kopfverletzung. Auf Grund eines technischen Fehlers erfolgte die Beiziehung der Stützpunktfeuerwehr Gisingen (Hydraulisches Rettungsgerät) erst ca. 4 Minuten später.
Beim Eintreffen unserer Einsatzkräfte vor Ort wurde via RLF die Stornierung des Einsatzes für alle Feuerwehrkräfte mitgeteilt. Die Person konnte bereits ohne Hilfe der Feuerwehr befreit werden, beziehungsweise war diese nicht eingeklemmt. Die alarmierten Feuerwehrkräfte konnte vom Ort des dringenden Einsaztes wieder ohne Maßnahmen abrücken.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 3 Fahrzeugen und 23 Mann rund 15 Minuten am Einsatz beteiligt. Ebenso waren Kräfte der Feuerwehr Altenstadt, der Stadt- und Bundespolizei sowie des Rettungsdientes vor Ort.

(Symbolbild)
Die erste Alarmierung auf Grund der Starkregenfälle erfolgte am 04.07.2022, 18:04 Uhr, t1, Feldkirch Gisingen, Hämmerlestraße > 30-40 cm Wasser im Keller. Während des noch laufenden Einsatzes erfolgten weitere Alarmierungen:
II) 18:19 Uhr, t1, Feldkirch Gisingen, Lehrer-Frick-Straße 12, Kanal läuft über.
III) 18:35 Uhr, t1, Hämmerlestraße, Wassereintritt in Gebäude und um 18:45 Uhr, t1, Nofler Straße, Wassereintritt in öffentliches Gebäude
IV) 18:45 Uhr, Nofler Straße, WAssereintritt Technik Zentrale > Problem mit RWA Anlage
V) 19:39 Uhr, t1, Oberaustraße, 4 cm Wasser im Keller.
In den betroffenen Bildungseinrichtung konnte ein großflächiger Wassereintritt im Keller des Gebäudes festgestellt werden. Bei zwei Privathaushalten wurden ebenfalls Pumparbeiten durchgeführt, weil das öffentliche Kanalnetz und die Erdreich die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnten. Das eingetretene Wasser wurde mittels Pumpen, Nasssaugern und Wasserschiebern aus den betroffenen Gebäuden entfernt und die Objekte an die Bewohner bzw. Hausverwalter übergeben.
Die Feuerwehr Gisingen rückte mit dem gesamten Löschzug (KDOF, LFB, VF, TLF) und 32 Einsatzkräften aus. Nach gesamt ca. 1,5 Stunden konnten die Einsätze beendet werden und die gesamte Mannschaft konnte wieder einrücken.
-- weitere Fotos folgen --