Einsatz 37 - Gärgasaustritt in Mosterei

Jahresabschlussuebung 2015 110

(Symbolbild)

Am Montag, den 16.10.2017, 20:05 Uhr, wurde der Kommandant der Feuerwehr Gisingen telefonisch über einen Gefahrgutunfall in einer Mosterei informiert. Im Kellergeschoß des Gebäudes hatten sich im Zuge des Gärvorganges Atemgifte angesammelt und ein Behälter war übergelaufen. Das stundenlange Lüften durch die Betreiber blieb leider ohne Erfolg. Nachdem eine Anwohnerin bereits nach kurzem Aufenthalt im Keller über ein Schwindelgefühl klagte, wurde die Feuerwehr verständigt. Messungen durch den Einsatzleiter ergaben eine lebensbedrohlich niedrige Sauerstoffkonzentration, in der Arbeiten ohne Atemschutz nicht mehr durchgeführt werden konnten.

Unter schwerem Atemschutz wurde der Keller durch einen Atemschutztrupp nach vorheriger Anleitung durch die Betreiber gesäubert und belüftet. Das ausgetretene Material wurde aus dem Keller entfernt, um die Schadstoffkonzentration weiter zu senken.

Da dieser Einsatz zeitgleich mit der wöchentlichen Feuerwehrübung stattfand, entschied sich der Kommandant zunächst nur ein Fahrzeug zur Erkundung an den Einsatzort auszusenden und die restlichen Gruppen konnten so dem normalen Übungsverlauf folgen und waren auf Bereitschaft abrufbar.

Die Feuerwehr Gisingen war 43 Mann und einem Fahrzeug (TLF 3000/200) ca. 90 Minuten im Einsatz.

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